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Naturkosmetik pur

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Naturkosmetik - Die pure Schönheit der Natur

Ob nun Bio-, Green- oder Organic Beauty, natürliche Kosmetikprodukte erleben seit Jahren einen absoluten Hype. Während man sie früher nur in gut sortierten Reformhäusern kaufen konnte, sind sie aus dem heutigen Standardsortiment vieler Kosmetik Onlineshops, Drogerien und sogar Supermärkten nicht mehr wegzudenken. Zahlreiche Marken bringen beinahe täglich Bio-Pflegeprodukte auf den Markt, die nicht nur unsere Haut pflegen, sondern auch die knappen Ressourcen unseres Planeten schützen. Aber jetzt mal ehrlich? Wissen Sie, in welchem Tiegel oder Flakon wirklich Naturkosmetik steckt? Oder wo der Unterschied zur veganen oder naturnahen Kosmetik liegt? In diesem Blog Beitrag bringen wir Licht ins Dunkle. Zusätzlich hat unser Beauty-Team einen Pflegeplan mit natürlichen Kosmetikprodukten für Sie zusammengestellt, der Ihre Haut mit der Power der Natur pflegt und sie zum Strahlen bringt – einfach und natürlich schön.

Was macht Naturkosmetik aus?

Das Packaging von Naturkosmetikprodukten sieht fast immer gleich aus: gefühlt alle Grünnuancen dieser Welt, ein paar erdige Töne und auch mal eine schöne Blüte auf der Verpackung. Auf jeden Fall schreien die Produkte: don´t panic – it´s organic! Aber was davon ist wirklich reine Naturkosmetik und was macht sie aus? Zertifizierte Naturkosmetik verzichtet auf chemische und umweltschädliche Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Silikone, Parabene, Erdöl, künstliche Duftstoffe oder Konservierungsstoffe. Sie muss mindestens 50% pflanzliche Inhaltsstoffe enthalten und mindestens 5% der gesamten Inhaltsstoffe müssen aus kontrolliert biologischem Anbau stammen. Von der Rohstoffqualität bis hin zur Verarbeitung und der Verpackung - der Herstellungsprozess von Naturkosmetik unterliegt strikten Regeln und muss tierversuchsfrei sein.

Naturkosmetik Facts im Überblick:

  • Verzicht auf Parabene, Silikone, Mineralöle, synthetische Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe
  • Muss mindestens zu 50 % aus pflanzlichen Inhaltsstoffen und mindestens 5% aus kontrolliert biologischem Anbau stammen
  • Tierversuchsfrei
  • Zertifizierte Naturkosmetik erkennt man an Naturkosmetik Siegeln wie BDIH, NaTrue, EcoCert
  • Naturkosmetik ist nicht immer zwingend vegan – hier immer auf das Siegel achten
  • Naturkosmetik ist verträglicher, sie überdeckt nicht, sondern regt die natürliche Regulation der Haut an

 Naturnah, Bio oder vegan – welche Unterschiede gibt es?

Naturkosmetik ist nicht gleich Naturkosmetik. Begriffe wie nachhaltig, clean, organisch oder vegan können nicht in einen Topf geworfen werden, denn auch hier gibt es einige Unterschiede.

Bio-Beauty: Der Anteil aus kontrolliert biologischem Anbau in biologisch zertifizierter Kosmetik ist deutlich höher als in Naturkosmetik. Bio-Kosmetik muss mindestens 95% aus pflanzlichen Inhaltsstoffen bestehen und 10% der gesamten Wirkstoffe müssen aus einem biologisch zertifizierten Anbau sein. Der Einsatz von chemischen Düngungsmitteln ist bei Bio-Kosmetik tabu. Allerdings sind Bio-Beautyprodukte nicht immer vegan, denn auch hier finden sich tierische Rohstoffe wie Bienenwachs oder Ziegenmilch wieder.

Vegane Kosmetik: Vegane Kosmetikprodukte sind frei von tierischen Inhaltsstoffen wie zum Beispiel Bienenwachs, Milch, Seidenproteinen oder dem roten Farbstoff Karmin, der aus Cochenilleschildläusen gewonnen wird. Doch vegan bedeutet nicht immer automatisch aus natürlichem Ursprung. Denn vegane Kosmetikprodukte können viele synthetische Inhaltsstoffe enthalten, die auch in der konventionellen Kosmetik zu finden sind. Wer also ein rein veganes Produkt sucht, sollte immer auf das vegane Label in der Produktbeschreibung achten.

Nachhaltige Kosmetik: Hier steht unsere Umwelt ganz klar im Fokus. Bei der nachhaltigen Kosmetik wird auf belastende Substanzen wie Mikroplastik verzichtet und die Kosmetikverpackungen werden überwiegen nachhaltig produziert.

Naturnahe Kosmetik: Hier handelt es sich um Produkte, die keine synthetischen Inhaltsstoffe enthalten und mehr pflanzliche Stoffe verwenden. Allerdings erfüllen sie nicht die Richtlinien der gängigen Siegel wie BDIH, Cosmos, Natrue oder Ecocert, da die meisten naturnahen Kosmetikprodukte synthetische Filmbildner oder Sonnenschutzfilter enthalten. Naturnahe Kosmetik kann somit zwischen den konventionellen und natürlichen Beautyprodukten eingeordnet werden.

Pure Skin Food: Kosmetik, die Sie theoretisch auch essen können, denn hier werden ausschließlich pflanzliche Rohstoffe verwendet, die zu 100% aus kontrolliert biologischem Anbau stammen. Sie sind vegan und tierversuchsfrei.

Wie erkenne ich Naturkosmetik?

Die verschiedenen Siegel auf den Kosmetikverpackungen sind ein guter Ansatz, um Naturkosmetik zu erkennen. Es gibt aber auch Marken, die zwar Naturkosmetik verkaufen, aber keinen Siegel tragen. Das kommt oft bei kleinen, noch jungen Kosmetikunternehmen vor, da sie sich eine Zertifizierung nicht leisten können. Mittlerweile gibt es über 30 verschiedene Siegel, die uns dabei helfen sollen, cleane und nachhaltige Naturkosmetik zu erkennen. Ja, Sie haben richtig gehört: 30 Naturkosmetik Siegel. So viel zum Thema „man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht...“ Aber keine Sorge, namhafte Naturkosmetik-Zertifizierer und der Verband Cosmos haben sich zusammengetan und im Sinne der Verbraucher neue Standards geschaffen.

Um ein Cosmos Siegel zu erhalten, müssen mindestens 20% der Inhaltsstoffe natürlich und aus biologischem Anbau sein. Die Cosmos Standard-Signatur garantiert Bio- und Naturkosmetik, der man vertrauen kann. Der festgelegte Standard definiert die Kriterien, die Kosmetikmarken erfüllen müssen, damit ihre Produkte als Naturkosmetik lanciert werden. Der gemeinnützige, internationale und unabhängige Verband mit Sitz in Brüssel setzt sich aus den Gründungsmitgliedern BDIH - Deutschland, Cosmebio und Ecocert - Frankreich, ICEA - Italien und die Soil Association aus Großbritannien zusammen. Mittlerweile tragen 24,000 Produkte in 70 Ländern die Cosmos Organic oder Cosmos Natural Signatur. Neben dem Cosmos Siegel ist das NaTure Siegel mindesten genauso relevant. Der Verband NaTrue teilt Naturkosmetikprodukte in drei Verifizierungsstufen ein: Naturkosmetik, Naturkosmetik mit mindestens 70% Bioanteil und Biokosmetik mit mindestens 95% natürlichen Inhaltsstoffen. Der französische Zertifizierungsverband für ökologische Produkte Ecocert wurde im Jahr 1991 gegründet und hat mehrere Standards für Kosmetika entwickelt, die zwischen Naturkosmetik und Biokosmetik unterscheiden. Um als Naturkosmetik Produkt das Ecocert Siegel zu erhalten, müssen mindestens 50% des Produkts aus pflanzlichen Inhaltsstoffen bestehen und 5% aus biologischem Anbau stammen. Bei Bio-Produkten sind es sogar 95% und 10%. Silikone und andere synthetische Inhaltsstoffe dürfen selbstverständlich nicht verwendet werden. Die „Veganblume“, die 1990 von der Vegan Society entwickelt wurde, garantiert, dass das Produkt aus 100 % pflanzlichen Inhaltsstoffen besteht und auch bei der Produktion keine tierischen Inhaltsstoffe verwendet werden. Ein weiterer Biokosmetikverband ist Demeter. Hier geht es Kosmetikprodukte, die mindestens aus 90 % Demeter-Rohstoffen bestehen. Der Verband gilt als einer der Strengsten.

Wenn die Zertifizierungs-Siegel der oben genannten Verbände auf den Verpackungen gedruckt sind, können Sie sicher sein, dass auch wirklich cleane Kosmetik drin ist und es sich um Produkte handelt, die aus Rohstoffen natürlichen Ursprungs bestehen und frei von synthetischen Ölen, Silikonen, Duft- und Konservierungsmitteln sind.

Auf welche Inhaltsstoffe verzichten Naturkosmetik Produkte?

Die Zusammensetzung von Inhaltsstoffen variiert von Marke zu Marke, da es keine allgemeingültige Richtlinie gibt. Folgende Inhaltsstoffe sind aber überwiegend nicht in Naturkosmetikprodukten zu finden:

Parabene – sie gelten als Konservierungsstoffe und sollen auf den Körper eine ähnliche Wirkung wie das Hormon Östrogen haben. Sie können unseren Hormonhaushalt ins Schwanken bringen.

Sulfate – sie lassen Beautyprodukte schäumen. Da dieser Prozess besonders chemisch auf unsere Haut wirken kann, können Sulfate zu Trockenheit und Reizungen führen.

Silikone – die synthetischen Stoffe werden in der Kosmetik für Haar- und Hautpflegeprodukte verwendet. Silikone glätten das Haar und sorgen für einen schönen Glanz. Auf der Haut wirken sie weichzeichnend und polstern Falten sichtbar auf. Jedoch können die hautfremden Stoffe unsere Poren verstopfen und sogar Allergien und Reizungen auslösen. Über unsere Kopfhaut scheiden wir Schadstoffe aus. Silikone versiegeln die Poren, Giftstoffe können nicht mehr richtig austreten und es kann zu Juckreiz und Rötungen kommen.

Phthalate – sind Weichmacher-Wirkstoffe, die Hormonschwankungen verursachen können.

Aluminiumsalze – findet man im Deo, im Rasierschaum, Gesichtsmasken, Sonnenschutzprodukten und Gesichtsölen. Aluminiumsalze können das Brustkrebsrisiko erhören, die Entgiftung der Haut stören und Gelenkentzündungen hervorrufen.

Polyethylenglykol – ist dafür da, die Textur von Cremes zu verbessern. Der Wirkstoff wird aus Erdöl gewonnen, ist sehr schwer abbaubar und somit schädlich für unsere Umwelt. Er kann bei manchen Menschen sogar Allergien auslösen.

Künstliche Duftstoffe – bei empfindlichen Hauttypen können künstliche Duftstoffe Allergien und Stressreaktionen auslösen.

Chemische Filter – lösen sich nicht im Wasser auf und sind somit total schädlich für die Weltmeere. Hinzu kommt, dass sie Allergien auslösen und sich auf unseren Hormonhaushalt auswirken können.

Mineralöle – können unsere Haut austrocknen und sie schuppig machen und sind nicht umweltfreundlich.

Good to know: Mit Ihrem Smartphone können Sie die Inhaltsstoffe von Naturkosmetikprodukten unter die Lupe nehmen. Einmal mit der Handykamera über den Barcode gescannt zeigen Ihnen verschiedene Apps an, welche Produkte schädlich für die Haut und unsere Umwelt sind. Folgende Apps können Sie dafür nutzen: ToxFox, Codecheck oder Cosmile.

Unser Naturkosmetik Pflegeplan für Sie!

Schritt 1: Starten und beenden Sie den Tag mit einer sanften und natürlichen Gesichtsreinigung. Wir erzählen Ihnen da bestimmt nicht neues, wenn wir predigen, wie wichtig es ist sein Gesicht gründlich von Talg, Make-up und Schadstoffen zu befreien, denn nur eine gereinigte Haut kann Pflegeprodukte optimal aufnehmen. Starten Sie mit dem Comfort Zone Essential Micellar Water. Es nimmt schon mal „die erste Schicht“ vom Gesicht und macht es den darauf folgenden Produkten etwas einfacher. Tränken Sie ein Wattepad mit dem Mizellenwasser und führen Sie mit kreisenden Bewegungen über ihr Gesicht.

Wer lieber zu einem leichteren Reinigungsgel greifen möchte, liegt mit dem NUI Cosmetics Natural Glow Soothing Face Cleanser KOHAE genau richtig. Das vegane Gel reinigt das Gesicht, spendet dabei Feuchtigkeit und sorgt für einen unwiderstehlichen Glow.

Schritt 2: Für die Extraportion Pflege verwenden Sie im nächsten Schritt die skin regimen Microalgae Essence. Sie schenkt müder und gestresster Haut neue Energie und versorgt sie zusätzlich mit Feuchtigkeit. 2 Pumpstöße skin regimen Microalgae Essence in die Handflächen geben und mit leichten Druck- und Klopfbewegungen einarbeiten. Die leichte und frische Textur zieht sofort ein.

1-2 mal pro Woche und je nach Hautzustand, sorgt die Comfort Zone Hydramemory Mask  für ein wenig Spafeeling in den eigenen vier Wänden. Die Leave-on Maske in Gelform hat einen hohen Gehalt an Hyaluronsäure und Moringa-Öl und pflegt dehydrierte Haut wieder geschmeidig weich. Trage Sie eine dünne Schicht der Maske auf Ihr Gesicht auf, lassen Sie sie drei Minuten einziehen und spülen Sie sie anschließend nicht ab.

Schritt 3: Jetzt bringen Sie mit den Kräften der Natur Ihre Augenpartie wieder zum Leuchten. Das leichte Dr. Förster Anti-Aging Augengel enthält wertvolle und hochdosierte Hyaluronsäure und mindert kleine Falten und Linien. Die Biodroga Intense Moisture Formula Augenpflege mit Sofort- und Langzeiteffekt schenkt der müden Augenpartie ein frisches, strahlendes Aussehen. Tragen Sie beide Augenpflegeprodukte morgens und abends auf die gereinigte Augenpartie auf und klopfen sie diese sanft ein. 

Schritt 4: Jetzt kommt die Gesichtscreme zum Einsatz. Hier haben wir drei natürliche Cremes für Sie, die tägliches Pflegeritual optimal abrunden und Ihre Haut mit allen wichtigen Powerwirkstoffen der Natur versorgen. Die FeuchtigkeitscremeComfort Zone Hydramemory Cream von Comfort Zone ist ein echter Feuchtigkeits-Booster und sorgt für eine strahlende und weiche Haut. Die leichte innovative "Sorbet" Textur zieht schnell ein und hinterlässt ein Gefühl von Frische und Leichtigkeit. Die Anti-Aging skin regimen Tripeptide Cream mit ihrer kühlenden Textur und den belebenden Aromen schützt die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen und hat eine straffende Wirkung. Von NUI Cosmetics gibt es auch etwas Neues: Glow Wonder Face Cream. Angereichert mit kühlender Aloe Vera, edler französischer Rose, Hyaluronsäure und Wassermelonenextrakt, stärkt und beruhigt die Gesichtscreme die Haut. Massieren Sie die Cremes morgens und abends auf die gereinigte Haut, sie werden das Neugewonnene Hauterlebnis lieben.

Schritt 5: Sie sind auf der Suche nach einer natürlichen, veganen Make-up Marke? Dann sollten Sie sich die Produkte von NUI Cosmetics genauer anschauen. Das Label aus Berlin, unter anderem bekannt aus der TV-Show „Höhle der Löwen“, bietet mit ihrem Sortiment High-Performance-Naturkosmetik, die zu 100 % den ästhetischen Ansprüchen vieler Beautyenthusiasten gerecht wird und dabei sauber, vegan und nachhaltig bleibt.

Unser Fazit: Geballte Pflanzenpower statt Chemie. Wir sagen ganz klar „we love nature!“ Die Naturkosmetik Bewegung ist kein schnelllebiger Trend der übermorgen einschläft. Ganz im Gegenteil. Die Konsumenten von heute setzen sich viel intensiver mit Kosmetikprodukten und ihren Inhaltsstoffen auseinander. Sie achten auf Nachhaltigkeit und fordern mehr Transparenz in der Kosmetikindustrie. Und das ist auch gut so, denn Naturkosmetik ist nicht nur gut für unsere Haut und die eigene Gesundheit, sie tut vor allem unserem Planeten gut. Wer setzt schon auf undurchsichtige Massen an synthetischen Inhaltsstoffen, wenn es cleane und natürliche Produkte gibt, die genau so effektiv unsere Haut pflegen.